Gewaltiges Werk in vollem Dom

Libera me – befreie mich! Sonja Maria Westermann haucht diese Worte fast verzweifelt und hoffnungslos. 
Die Sängerin, welche die Sopran-Solopartie im Requiem von Giuseppe Verdi übernommen hat, ist im berühmten letzten Teil des Stückes fast über sich selbst hinausgewachsen. „Libera me“, echot der Chor leise. Dann Stimme in der gotischen Kathedrale. […] Sonja Maria Westermann mit ihrem lyrisch-dramatischen Sopran und dennoch samtener Höhe, erstaunlich mit dem hohen B im „Libera me“. […] Und umso jubelnder dann der Applaus für ein rundum goßartiges, tief beeindruckendes Musikerlebnis.

[Michael Cramer | Kölner Stadtanzeiger | 09.07.2019]

»brilliert als Leonore eindrucksvoll und beweist, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Westermann, deren Operndebut erst 2013 erfolgte, singt mit  Präzision und großer stimmlicher Durchsetzungskraft sowie feiner Sprachdiktion und meistert auch Koloraturen mit Bravour.  Hier ist noch Großes zu erwarten. Auch in Gestik und Mimik gelingt es ihr, Leonores Seelenzustände zu verdeutlichen.« [Das Opernglas | C. Behn | 29.02.2020]

»eine der besten Amelias meines Lebens, eine warm timbrierte Sopranstimme mit kostbaren Farben in Höhe wie Tiefe, einer wunderbaren messa di voce, die Bühne stets mit der rechten Fülle versorgend, ohne dabei je unangenehm zu klingen. Perfekt! Ein Erlebnis!« [Martin Freitag | Der Opernfreund | 27.01.2019]

»mit plaudernder Parlando Leichtigkeit und warm-erotischem Sopran bis in die strahlenden, unangestrengten Höhen.« [Günter Matysiak | Weser Kurier | 07.01.2018]

Premiere für Figaros actionreiche Hochzeit
im Schlosshof

Sonja Maria Westermann wusste, mit großem Ton aufwartend und beeindruckender Bühnenpräsenz, Vereinsamung und trauernde Selbstreflexion, in der zweiten Arie auch Hoffnungsschimmer, einfühlsam auszudrücken, ging es doch um „Abschied-Nehmen von jungmädchenhaft übersteigerter Liebessehnsucht“, aber auch um die Liebe zum Grafen trotz allem. Die Sängerin erschien so nicht als resignierend enttäuschte Liebeskummergräfin, sondern eher als zielstrebige Partnerin.

[Karlheinz Mai | Eberbach Channel | 27.07.2019]

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Sonja Maria Westermann knew, with a big tone and impressive stage presence to express empathically the characters loneliness and grieving self-reflection and in the second aria also a glimmer of hope. […] The singer did not appear as a resignedly disappointed lovesick countess, but rather as a determined partner.

[Karlheinz Mai | Eberbach Channel | 27.07.2019]

„Figaros Hochzeit“ – Alle Macht den Frauen

Sonja Maria Westermann unterstreicht stimmschön die Eifersucht der Gräfin.

[Volker Oesterreich | Rhein-Neckar-Zeitung | 27.07.2019]

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Sonja Maria Westermann underlines with beautiful voice the countess‘ jealousy.

[Volker Oesterreich | Rhein-Neckar-Zeitung | 27.07.2019]

In dem Garten meiner Seele
Konzert für Sopran und Streichquartett

In der Konzertmitte standen, vorgetragen von der auch in unserem Raum wohlbekannten Sopranistin Sonja Maria Westermann, die beiden Liederzyklen „Acht Lieder mit Begleitung vom Streichquartett“ von Henri Marteau op. 10 (1906), bislang geradezu vergessen, und Robert Schumanns „Sechs Gesänge für eine Stimme mit Pianoforte op. 107, hier arrangiert für Sopran ud Streichquartett von Aribert Reimann (1994).

Westermann verfügt über eine wohlklingende, hellstrahlende Sopranstimme mit Altqualität, die sie – sei es bei Läufen oder Kantilenen – ausdrucksvoll im Piano, im Forte und in dramatischen Passagen einzusetzen verstand bei der Gestaltung des Mosaiks menschlicher Stimmungen auf dem knappen Raum der beiden Liederzyklen. So gelang es ihr, aus den entsprechenden Liedern höchst wirkungsvoll gestaltete kleine Szenen und Dramen zu machen.

[Karlheinz Mai| Eberbach Channel | 30.09.2019]

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Westermann has a well-sounding, shining-radiant Soprano voice enriched with the qualities of a mezzo soprano. She knows how to use them in piano-, forte- and dramatic-passages. She was able to create a mosaic of human sentiments in the narrow space of a Lied-Zyklus. She made out of the Lieder very effectively litte scenes and dramas. 

[Karlheinz Mai| Eberbach Channel | 30.09.2019]

Fidelio | Das Opernglas

Die junge jugendlich-dramatische Sopranistin Sonja Maria Westermann brilliert als Leonore eindrucksvoll und beweist,dass sie auf dem richtigen Weg ist. Westermann, deren Operndebut erst 2013 erfolgte, singt mit Präzision und großer stimmlicher Durchsetzungskraft sowie feiner Sprachdiktion und meistert auch Koloraturen mit Bravour. Hier ist noch Großes zu erwarten. Auch in Gestik und Mimik gelingt es ihr, Leonores Seelenzustände zu verdeutlichen.

[C.Behn | Das Opernglas | 29.02.2019]

Beethovens Fidelio sprengt die Bühne

Sonja Maria Westermann singt die Leonore. Sie steigert sich enorm, blüht auf, berührt, reißt mit und bleibt selbst am Schluss, wenn Beethoven in seinen Jubelorgien an den Grenzen des Singbaren kratzt, ganz die liebende Frau.

[Jens Daniel Schubert | Sächsische Zeitung | 06.12.2019]

Funke springt zum Publikum über

Sonja Maria Westermann singt die Leonore. Sie steigert sich enorm, blüht Sopranistin Sonja Maria Westermann (Leonore/Fidelio) bekam mehrfach Bravo- und Jubelrufe. 
…Nach der Premierenvorstellung gab es Bravorufe für die Titelheldin.

[Freie Presse | 03.12.2019]